Mittwoch, 27. Mai 2015

Von hell bis dunkel satt

Intensiv grün in unterschiedlichen Abstufungen präsentiert sich der Schlosspark um diese Jahreszeit, besonders jetzt nach dem Regen. Auch heute noch kurze Schauer...




  

Dienstag, 26. Mai 2015

Wie damals

Regnerisch heute und noch immer recht kühl und der Park ist so wunderbar grün!

Durch hohes Gras gehen rührt an Kindheitserinnerungen und stellt eine Verbindung zu unbeschwerten Naturerlebnissen her. Mir geht es jedenfalls so.
Ein schmaler Streifen ist quer durch die Wiese gemäht, so kann man das hohe Wiesengras besonders schön sehen.




 

Sonntag, 24. Mai 2015

Flauschiges Jungvolk

6 Junge! Das Schwanenpärchen lässt sich als Großfamilie bewundern. Hier, wo Wiese und Schlossteich sanft ineinander übergehen kann man die Kleinen gut beobachten. Die Eltern Schwan nehmen es gelassen, wenn ein Respektabstand eingehalten wird...

Zum Pfingstwochenende hin hat es nun kräftig geregnet, welch ein Segen. Kühle Maitage, aber für einen Ausflug in den Schlosspark trotzdem wunderbar.





  

Samstag, 23. Mai 2015

Zarte "Schellen"

Unreife Früchte an einer Scheinzypresse (Chamaecyparis).

Unter schönem Pfingstwetter stellt man sich etwas ganz anderes vor. Starker Regen und gedämpfte Temperaturen locken nicht ins Freie. Die Natur atmet allerdings "sichtbar" auf.





  

Donnerstag, 21. Mai 2015

Überraschend abseits

Es lohnt sich, auch mal die asphaltierten Wege zu verlassen, romantische Bauwerke sind überall im Schlosspark verstreut und wollen entdeckt werden. Wie hier im Hintergrund die Rittersäule.



Ungebrochen vital

Eine der grünen Attraktionen im Schlosspark ist die Liegende Eiche, früher Kletterbaum, nun aber geschützt, auf dass sie noch lange lebe. Der ganze grüne Teil unten links und rechts und der senkrechte Ast in der Mitte gehört zu seiner Krone. Der Baum scheint ganz vital zu sein.




  

Montag, 18. Mai 2015

Ein Dankeschön!

Es kommt vor, dass hier auf dem Blog auch mal Bewertungen abgegeben werden, ohne zu überprüfen, was genau Sache ist. Im Eifer der Emotionen quasi. Kein Fehler, wo nicht etwas daraus gelernt werden kann...

DI Wolfgang Mastny von der Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft mbH, zuständig für die Revitalisierung und Pflege des Schlossparks schrieb untenstehenden sehr informativen und ausführlichen Kommentar auf den Post mit dem Titel: Daumen runter. Herzlichen Dank dafür!



Sehr geehrte Frau Firsching!

Die Artenzusammensetzung unserer Wiesen könnte sicherlich besser sein, die Gründe dafür sind aber sehr vielschichtig anzusetzen. Ich kann Ihnen aber versichern dass wir keinesfalls bewusst eine Verarmung der Situation herbeiführen.

Hauptproblem der letzte Jahre ist die spürbare Veränderung der Niederschlagsintensität. Wir haben eine kaum mehr vorhandene Winterfeuchte, nennenswerte Schneelagen gibt es nicht mehr zu verzeichnen. In den vergangenen Frühjahren, ca. ab 2010/2011 war es bei weitem viel zu trocken, die Trockenschäden sind allerorts im Schlosspark zu erkennen. Die gemähte Wiesenfläche beim Parkhaupteingang bietet derzeit ein Bild wie Anfang August. Die Gräser und Kräuter auf unseren Wiesen samen sich zwar ganz gut aus, es fehlt jedoch an Feuchtigkeit für das Keimen im Frühling. Gerade dickschaliges Saatgut ist dem dünnschaligen Saatgut der Gräser hier im Nachteil. Am gesamten Schlosspark ist die Trockenheit deutlich abzulesen, auch der Baumbestand bereitet mir in diesem Zusammenhang bereits ernsthafte Sorgen.

Generell sind die Standorte im Schlosspark sehr mager, das Gelände wurde in den letzten Jahrhunderten mehrmals verändert oder angehoben. Allein der Bereich rund um das alte Schloss ist im letzten Jahrhundert um ca. 20 cm angehoben worden. Wir haben daher meist keinen natürlich gewachsenen Boden, vor 200 Jahren wurde beispielsweise der gesamte Aushub vom Schlossteich im Park verteilt, Material auch aus den tieferen Bodenschichten. Auch dieser Umstand erschwert das Wachstum der Pflanzen deutlich.

Auf den sehr mageren Standorten sind die Gräser im Vorteil, diese sind wesentlich genügsamer und anspruchsloser. Wir prüfen seit längerem verschiedene Lösungen der Bodenverbesserung, Kompostgaben oder Regenwurmhumus sind hier überlegenswert.

Was ich Ihnen versichern kann: Es wird im Schlosspark weder gedüngt noch sonst ein Mittel ausgebracht. Wir sind Natur im Garten Schaugarten, Natura 2000 Gebiet, wir werden laufend auf die Einhaltung der entsprechenden Kriterien geprüft. Wir sind seit vielen Jahren davon überzeugt, dass der Schlosspark keine chemischen Mittel benötigt und wir leben das auch. Der Bärlauch, der bei uns im Frühling geerntet wird, ist Bio zertifiziert, allein bei den damit verbundenen Kontrollen wäre anorganischer Dünger aufgefallen.

Sehr geehrte Frau Firsching, wir verzichten nicht auf die Diversität, wir sind daran sogar sehr interessiert. Das ist einer der Gründe, warum viele Natur- und Gartenliebhaber unseren Schlosspark besuchen. Die mageren Standorte aber vor allem die sich stark ändernden klimatischen Voraussetzungen erleichtern uns die Arbeit nicht unbedingt. Darum gilt es in den nächsten Jahren langfristige Lösungen zu finden.

Es liegt uns, es liegt mir persönlich sehr viel an diesem Schlosspark. Ich kann Ihnen abschließend noch einmal versichern, dass wir stets im Sinne der Parkanlage handeln und keine für die Parkanlage nachteiligen Schritte setzen.

mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Mastny

Donnerstag, 14. Mai 2015

Mittwoch, 13. Mai 2015

12-tel Blick / 5

Zeit für das monatliche Foto im Jahreskreis hier am Forstmeisterkanal.

Nun bietet sich ein grünes Bild! Die ausgetauschten jungen Pyramidenpappeln sind gut angewachsen und schließen die Reihe bis zur Fischerdörflbrücke.
Die beiden Pappeln auf der linken Seite sind tot, sieht nach Biberattacke aus.




  
  

Dienstag, 12. Mai 2015

Daumen runter

Die Diversität in den Wiesen nimmt von Jahr zu Jahr drastisch ab. Letztes Jahr blühten noch Wiesensalbei, Skabiosen, da und dort auch noch Margeriten, Wolfsmilch und viele andere Wiesenblumen. Nicht auf jeder Wiese, aber auf einigen, auch den großen. Ich kenne die Ursache nicht, wahrscheinlich ist Düngung (und hoffentlich nicht auch noch "Unkrautvertilgung") aus welchen Gründen auch immer. Sehr sehr bedauerlich!!!
Es gibt in der Umgebung kaum mehr große Wiesen, auf denen eine große Vielfalt an Wildkräutern wachsen kann, hier wäre der Platz dafür. Der Eichkogel in Mödling ist geschützter Bereich mit einer einzigartigen Flora und auch Fauna. Diese Chance wurde und wird hier vergeben und das mit voller Absicht. Ein Park in dieser Größe hätte die Chance eine Erlebniswelt an Vielfalt zu bieten, warum man darauf verzichtet ist kaum nachzuvollziehen!

Ich war am Wochenende im Park von Schloß Eckhartsau an der Donau. Die Wiesen dort sind eine Pracht. Man hat schmale Streifen hineingemäht und man kann so quasi durch eine hüfthohe Wildblumenwiese lustwandeln... 





Sonntag, 10. Mai 2015

Prächtig in zartrosa

Zartrosa blühender Weißdorn mit prächtigem Blütenkleid! Ein Ahorn hat sich zu ihm gesellt und wird wahrscheinlich bald das Kräftemessen gewinnen.




  

Samstag, 9. Mai 2015

Richtig groß!

Auf dem großen Spielplatz möchte man am liebsten wieder Kind sein! Eine Attraktion neben der anderen...





Donnerstag, 7. Mai 2015

Vor den grünen Vorhang

Der üppig blühende Weißdorn hebt sich nun wunderbar vom grünen Hintergrund ab und wird erst wieder auffallen, wenn im Herbst die kleinen roten Früchte leuchten werden.




  

 

Mittwoch, 6. Mai 2015

Ausge-x-st

Noch schnell ein Foto bevor dieser Baum fällt. Wie kommt es wohl zu so einer Schräglage?!




 

Dienstag, 5. Mai 2015

Und nochmal die Gelbe

Vor ein paar Tagen war sie schon im Bild, jetzt steht die Gelbe Kastanie (Aesculus flava) in Vollblüte. Wunderschön die Krone. Seit ich von ihr vor einigen Jahren die ersten Fotos gemacht habe ist sie schon ein schönes Stück größer und voller geworden! Sie steht vor einer Weißen Rosskastanie und wird flankiert von Geweihbäumen, die noch nicht ausgetrieben haben. Zu finden bei der Kaiser Franz Büste.



So reich geblüht hat sie bisher noch nie.


  

Montag, 4. Mai 2015

Dreck

Im Schlosspark zu feiern ist wunderbar. Den "Dreck" dort zu lassen ist einfach unglaublich dreist und egoistisch. Rund um das Grüne Lusthaus sind unzählige Blütenblätter aus Plastik verteilt und werden vom Wind in alle Richtungen vertragen. Geht´s noch? 





 

  

Es grünt so grün

Austrieb an einer schmalblättrigen Eiche, dessen Sortennamen ich leider nicht weiß.

Das erste Maiwochenende brachte Wetter, das wenig zum picknicken eingeladen hat. Regnerisch und kühl geht es in den hellgrünsten Monat des Jahres, inzwischen haben allerdings fast alle Baumarten ausgetrieben und entwickeln ihre Blätter nach und nach zur vollen Größe.




 

Sonntag, 3. Mai 2015

Vom richtigen Standort

Ein schönes Beispiel für richtige Standortbedingungen: Im Schatten einer Eiche mit ausladend dichter Krone kann sich Bärlauch halten, obwohl er ja eigentlich seinen Wachstumszyklus schon zum Großteil vor der Beschattung abgewickelt hat. Trotzdem wächst er nur im Unterholz.





Samstag, 2. Mai 2015

Anmutig hängend

Jetzt hängen die hübschen Blütenrispen an den Zweigen der Pimpernuss. 

Das Wetter ist veränderlich geworden, es regnet ab und zu, aber bisher nicht sehr ausgiebig. Der Winter war eher trocken und die Natur könnte etwas mehr Regen gut gebrauchen... 





  

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...