Dienstag, 2. Mai 2017

Der "neue" Forstmeisterkanal

Einen größeren Eingriff in das Bild des Forstmeisterkanals gab es während meiner Abwesenheit. Die Maßnahmen mögen notwendig geworden sein, trotzdem sitzt mir der Schreck noch in den Knochen. Die Veränderung ist stark und es wird Jahre dauern, bis es mir hier gefallen würde können. Zu stark sind die gewohnten Sichten vor meinem inneren Auge verankert. Nun ist es allerdings auch besser vorstellbar, wie es zu Beginn der ersten Pflanzungen für den Landschaftpark teilweise ausgesehen haben könnte. Zum Glück wachsen Pappeln recht schnell, im Moment "wachsen" noch eher die Stützpfähle.

Blick von der Großen Kaskade zurück, hier standen bisher Linden, die den Weg und den Kanal im Sommer schön beschatteten.



Voriges Jahr im August sah es noch so aus:



Allerdings zeigten die Linden ein Schadbild, sie sahen gar nicht gut aus:


Blick von der Fischerdörflbrücke Richtung Große Kaskade



...und in die andere Richtung von eben dort. Von hier sieht es nicht so schlimm aus, weil doch einige jüngere, schon in früheren Jahren gepflanzte Pappeln den Eindruck einer "fertigen, erwachsenen" Baumreihe vermitteln können.



Von der ersten Brücke her gesehen ist der Anblick ziemlich gewöhnungsbedürftig, obwohl eine große Pappel zu Beginn stehengeblieben ist. Auf dem Foto sieht es nicht so schlimm aus, in natura wirkt der Bereich rechts noch recht kahl...




Mein letztes Bild von dieser Sicht mit dem alten Bestand fotografierte ich am 19.12.2016



Sonntag, 30. April 2017

Unterwegs zum Concordiatempel

Die heiße Phase des Frühling im Schlosspark habe ich weitestgehend versäumt. Da und dort entfalten sich aber auch jetzt noch Blüten und Blätter. Allein die Grüntöne dieser Jahreszeit machen schon gute Laune und zaubern da und dort romantische Stimmungen, wie hier zwischen der Fischerdörflbrücke und dem Concordiatempel.



Samstag, 29. April 2017

Zurück in weißen Blütenwolken

Die ersten drei Monate dieses Jahres gibt es in meinem Archiv keine Fotos vom Schlosspark. Ich war nicht da. Die ersten Wochen zuhause forderten meine Aufmerksamkeit in anderen Bereichen. Umso neugieriger war ich dann gegen Ende April zu sehen, ob und was sich verändert haben würde.

Doch zunächst zu den ersten Monaten, hier kurz für eine Rückschau, der Vollständigkeit halber. Der Januar brachte so tiefe Temperaturen wie schon lange kein Winter mehr. Ich hörte, dass der Schlossteich über einen Zeitraum von etwa 3 Wochen beständig zugefroren war. Besonderes Wetter brachte dann auch der März. Es war überdurchschnittlich warm, der zweitwärmste März seit Beginn der österreichischen Aufzeichnungen. Im April begann es durchaus freundlich, nach einem Drittel des Monats sanken die Tages- und Nachttemperaturen unter den langjährigen Durchschnitt, mit besonders kalten Nächten.

Zunächst zum erfreulichen: Die Bärlauchblüte ist wunderschön und bedeckt weiträumig bewaldete Bereiche des Schlossparks.




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